Bestattungsunternehmen haftet ein eigenartiges Image an. Es wird mehrheitlich bestimmt durch Vorurteile, Ablehnung und Neugier. Obwohl der Tod mit Sicherheit auch den "modernen Menschen" trifft, setzt dieser sich nur ungern mit dem Thema auseinander. Er hat ein gestörtes Verhältnis zu Sterben und Tod und damit auch zum Bestatter selber, der ihn naturgemäß daran erinnert.
Diese Zeilen, deren Inhalt nicht nur die Abwicklung nach einem Sterbefall behandelt, sondern auch zu Vor- und Nachsorge Stellung genommen wird, ist aus dem Wunsch entstanden, aufklärende Öffentlichkeitsarbeit zu leisten, Hemmschwellen abzubauen und das Thema Tod und Trauer zu "normalisieren".
Wie das Entstehen von Leben, ist das Sterben selbstverständlicher Bestandteil dieses Kreislaufs. In vielen Religionen und Kulturen ist der Tod eine Erlösung, ein Schritt zu einer besseren oder höheren Stufe. Wer jedoch mit dem Tod eines ihm lieben Menschen direkt konfrontiert wird, empfindet Schmerz und Trauer.
Besonders dann bedürfen die Hinterbliebenen der Hilfe und Anteilnahme von Freunden und Angehörigen, die mit Trost und Zuspruch das Gefühl vermitteln, jetzt nicht allein zu sein.
In dieser seelischen Ausnahmesituation ist es zusätzlich belastend, vieles organisieren und entscheiden zu müssen, mit dem man bislang kaum in Berührung gekommen ist.
Hier beraten und entlasten wir Sie, indem wir notwendige Wege und Pflichten übernehmen.
Einige wichtige Unterlagen werden bei einem Trauerfall sofort benötigt, sei es, um den Sterbefall beim Standesamt beurkunden zu lassen oder die Abmeldung beim Einwohnermeldeamt vorzunehmen.
Sämtliche organisatorische Aufgaben erledigen wir für Sie.
Folgende Urkunden und Unterlagen sollten Sie daher bereithalten:
